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Insgesamt geht es wie in jedem Jahr in erster Linie darum, die Entwicklung der zahlreichen Talente zu begutachten und auch neue Spielerinnen und Spieler zu entdecken, die bisher noch nicht auf den Zetteln der Coaches zu finden waren. Das Ganze auch unter Berücksichtigung der ganz unterschiedlichen Corona-Situationen, in denen sich die Youngster befunden haben und befinden.
Die große Nachwuchs-Leistungsschau des DBB wird leider erneut ohne Zuschauer nach einem detaillierten Hygiene- und Sicherheitskonzept durchgeführt, wobei man sich am erfolgreichen BJL 2020 orientiert, als die Situation noch weitaus schwieriger war. Los geht es am Donnerstag, 30. September 2021, mit den Athletik- und weiteren Tests der einzelnen Teams. Der Freitag, 1. Oktober 2021, steht von 10.00 – 18.45 Uhr ganz im Zeichen der ersten Spiele. Aus der Haupthalle (OSP 1) wird wie auch an den beiden Folgetagen auf dem Youtube-Kanal des DBB ein Livestream mit mehreren Kameras angeboten. Einen detaillierten Spielplan finden Sie weiter unten auf der Seite.
Der Samstag, 2. Oktober 2021, beginnt mit Trainingseinheiten in den von den Bundestrainer*innen eingeteilten, teamübergreifenden Gruppen („Bio-Banding“), ehe am Nachmittag ab 16.00 Uhr wieder gespielt wird. Am Finalsonntag, 3. Oktober 2021, werden die Platzierungen ausgespielt und um 16.30 Uhr folgt als großer Höhepunkt die Bekanntgabe der Campteilnehmer*innen, aus denen dann in weiteren Sichtungen die U15- und U16-Nationalmannschaften gebildet werden.
Beide verantwortlichen Nachwuchs-Bundestrainer blicken gespannt und mit Vorfreude auf das BJL 2021. „Wir haben auf jeder Position etwas dabei in der Spitze: Einige sehr interessante Spielerinnen auf der Guard-Position aus fast jedem Landesverband, dann haben wir wieder eine Gruppe großer, beweglicher Flügelspielerinnen und auch ein paar große, moderne Innen-/Außenspielerinnen, wie ich es mal bezeichnen möchte. Da kann man sich drauf freuen und natürlich hoffe ich, dass die Spitze ein bisschen breiter geworden ist und wir vielleicht auch das ein oder andere neue Talent dort entdecken können. Ich bin auch sehr gespannt, wie sich die Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs einfinden werden und freue mich wie in jedem Jahr riesig auf die Veranstaltung. Das ist auch in der jetzigen Situation etwas ganz Besonderes, weil ja auch die Landesverbände nicht so viel gegeneinander gespielt haben. Es hat einen besonderen Flair, wenn man jetzt noch einmal alle zusammen sieht, in Aktion, in den Trainingseinheiten und auch bei den Tests. Ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn noch ein paar große Spielerinnen auftauchen, weil das natürlich für uns immer ein ganz besonderer Gradmesser ist im internationalen Vergleich“, so Stefan Mienack, für den weiblichen Nachwuchsbereich zuständig.
Auch sein Kollege für den männlichen Bereich, Fabian Villmeter, erwartet einiges vom BJL 2021: „Mit dem Bundesjugendlager steht nun die zentrale Sichtungsmaßnahme für den Jahrgang 2007 der Jungs an. Wir Bundestrainer hatten bereits die Chance, die Spieler bei Landesverbandsturnieren zu beobachten, wie zuletzt in Alsfeld oder im Sommer bei den Ruhr-Games. Wir haben bereits sehr intensive Spiele beobachten können und freuen uns nun darauf, beim Bundesjugendlager die einzelnen Talente noch besser kennenlernen zu können. Dafür werden die Spiele der Landesverbände auch diesmal wieder von aufwändigen Tests in den Bereichen Athletik, Koordination und Kognition ergänzt. Und wir werden auch beim Bundesjugendlager erstmals Trainingseinheiten im Bio-Banding-Format erleben. Insgesamt steht einem tollen Talentsichtungs-Event nichts im Wege!“
„Das Bundesjugendlager steht vor der Tür und die Vorfreude ist wie in jedem Jahr riesengroß. Nach dem erfolgreichen BJL 2020 unter Corona-Bedingungen müssen wir auch in diesem Jahr noch einige Einschränkungen berücksichtigen, die es uns beispielsweise nicht erlauben, Zuschauer in den Hallen zuzulassen. Dafür werden wir aus der Haupthalle an allen drei Spieltagen einen verbesserten Livestream anbieten. Fast 200 Talente aus ganz Basketball-Deutschland werden in Heidelberg vorspielen und zeigen, dass einem um die Zukunft des deutschen Basketballs nicht bange sein muss“, so Stefan Raid, DBB-Vizepräsident für Jugend und Schule.