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Die fehlenden Praxismodule zum Passen und Fangen und zu den „Kleinen Spielen“ wurden bei Tom Schmidt (Rostock Seawolves) und Maxim Hoffman (MTV Wolfenbüttel) nachgeholt. Die Tatsache, dass beide Module von den Teilnehmenden in Selbsterfahrung absolviert wurden, sorgte dabei für ausgelassene Stimmung und viel Spaß am Lernen. Für das noch ausstehende letzte Modul zum „coach the coach“ ging es am Freitag nach Hittfeld in die Heimhalle der Sharks. Dort ging es um die Zusammenarbeit mit Co-Trainer*innen.
Am Samstag fand die abschließende Fortbildung in der Sporthalle Hohe Weide statt, die der Hamburger Basketball-Verband als seine jährliche Minibasketball-Clinic ausgeschrieben hatte. Über 40 Trainer*innen und zahlreiche Eltern verfolgten über die sechs Stunden den Einsatz der Absolvierenden als Referierende der Fortbildung. Unterstützung gab es durch Demokinder des ETV Hamburg. Das Feedback von allen Beteiligten bescheinigte dem Jahrgang eine gelungene Veranstaltung.
Am Sonntag gab es dann die Zertifikate aus den Händen von Boris Schmidt (Foto mit Absolvent Yannick Amoikon von den Hamburg Towers). Der Präsident des Hamburger Basketball-Verbandes, der im Schiedsrichterwesen selber sowohl für den Verband als auch für die Liga aktiv ist, gratulierte den Absolvierenden und tauschte sich beim gemeinsamen Abschluss mit ihnen aus. „Gute Trainer*innen im Mini-Bereich sind extrem wichtig, dass sich unsere Sportart Basketball weiterentwickeln kann. Ich hoffe, dass diese Gruppe weiterhin in diesem Bereich aktiv ist und bin sehr dankbar für die Arbeit, die dort geleistet wird“, gab er ihnen dabei mit auf den Weg.
Auch aus Sicht der beiden Projektverantwortlichen Tim Brentjes (DBB) und Judith Willems (Deutscher Basketball Ausbildungsfonds) waren die letzten Wochen ein Erfolg. „Wir haben mit vier Lehrgängen in nur fünf Wochen den neuen Jahrgang starten und die aufgeschobenen abschließen können. Das war eine intensive und bis zu den Lehrgängen herausfordernde Zeit für die Teilnehmenden und für uns. Umso erfreulicher ist es da, dass so viele dabeigeblieben sind und mehr als 20 der Absolvierenden bereit sind, zukünftig selber Minitrainer*innen aus- und fortzubilden“, fasst der DBB-Minireferent das Ergebnis zusammen.
Für die Minitrainer-Offensive geht es nun planmäßig 2022 mit dem Zwischenlehrgang des 7. Jahrgangs im Januar in Bremerhaven und mit dem Abschlusslehrgang im Mai in Berlin weiter. Vorher soll der Jahrgang jedoch in einem gemeinsamen Podcast im wahrsten Sinne des Wortes noch von sich hören lassen.